Sonntag, 31. Dezember 2006
Kiewer Hauptpost
Kategorien: Alltagsleben
Samstag, 30. Dezember 2006
Spuren der Revolution
Kategorien: Geschichte, Politik
Montag, 25. Dezember 2006
Neujahrstanne bei Nacht
Kategorien: Alltagsleben
25.12. - ein ganz normaler Arbeitstag
Kategorien: Privates
Sonntag, 24. Dezember 2006
Anachronistisches Sowjet-Monument
Kategorien: Sehenswürdigkeiten
Samstag, 23. Dezember 2006
Reich geschmückte Tanne
Kategorien: Alltagsleben
Schweizer Uhren Spuren
Kategorien: Schweiz, Wirtschaft
Freitag, 22. Dezember 2006
Mit Vertrauen in die Zukunft!
Kategorien: Politik
Sonntag, 17. Dezember 2006
Verspätete Weihnachtsdekoration
Kategorien: Alltagsleben
Samstag, 16. Dezember 2006
Russische "Klaviatur"
Solange man von Hand schreibt, stellt dies alles nicht so wirklich ein Problem dar. Beginnt man aber auf dem Computer russisch zu schreiben, ist dies alles recht ungewohnt. Im Büro haben alle Tastaturen sowohl englische als auch russische/ukrainische Tasten auf einer Tastatur. Dies ist auf den ersten Blick recht unübersichtlich! Der Unterschied zwischen der ukrainischen und der russischen Tatstatur ist dabei minimal: Nur gerade die Zeichen "ы/і", "ъ/ї" und "э/є" sind anders belegt.
Die Umschaltung zwischen den verschiedenen Tastaturen erfolgt üblicherweise über die Tastenkombination "Ctrl" und "Shift". Leider macht man dies manchmal unbeabsichtigt und schreibt dann z.B. in einem englischen Text mit kyrillischen Buchstaben oder umgekehrt...
Schreibt man kurz nacheinander russische und englische Texte, ist es eine echte Konzentrationsübung, mental zwischen den verschiedenen Tastaturen umzuschalten. Oft passiert es, dass man in der einen Sprache ein Schriftzeichen nicht mehr findet. Es Bedarf schlichtweg des mentalen Trainings!
Da ich letzte Woche relativ viel auf russisch im Büro geschrieben habe, wollte ich nun auch zu Hause eine russische "Klaviatur" (=Tastatur) haben. Natürlich hat aber mein PC zu Hause eine schweizerdeutsche Tatstatur. Was macht man in einer solchen Situation? Nun, man kauft durchsichtige Kleber mit den kyrillischen Schriftzeichen und klebt diese mühsam auf die einzelnen Tasten der Tastatur. Das Resultat ist eine schweizerdeutsch-russisch-ukrainische Tastatur! Eine recht spezilelle Kombination für eine einzige Tastatur, so vermute ich...
- Wikipedia über das kyrillische Alphabet: Link
Kategorien: Alltagsleben, Kommentare
Samstag, 2. Dezember 2006
Renovierter Denkmalschutz
Kategorien: Alltagsleben
Sonntag, 26. November 2006
Kaufe lange Haare
Kategorien: Alltagsleben, Wirtschaft
Mittwoch, 22. November 2006
"Offizieller" Jahrestag der Orangen Revolution
Blog: Vor 2 Jahren: Beginn der Orangen Revolution: Link
Kategorien: Geschichte, Politik
Montag, 20. November 2006
Kinderwelt
Kategorien: Alltagsleben
Samstag, 11. November 2006
Liegt Kiew in der falschen Zeitzone?
Kategorien: Kommentare, Politik
Donnerstag, 9. November 2006
Karte mit den Orten meiner Beiträge
Kategorien: Kommentare
Dienstag, 7. November 2006
Petrivka Kleider-Bazar
Kategorien: Kommentare
Sonntag, 5. November 2006
Analysten-Konferenz
Kategorien: Wirtschaft
Samstag, 4. November 2006
Erster Schnee
Kategorien: Alltagsleben
Freitag, 3. November 2006
Batteriewechseln wie in der Schweiz
Nach einer kurzen Internet-Recherche fand ich dann auch die Telefonnummer dieses Tissot-Geschäfts. Ich rufte an und fragte, ob sie auch Batterien von Rado-Uhren wechseln können? Ich bekam ein direktes, langgezogenes "конечно!" (=natürlich) zur Antwort. Also nichts wie hin in der Mittagspause! Im Geschäft angekommen, wurde ich auf die untere Etage vewiesen - dort arbeite der "мастер" (=Meister). Ich ging eine schmale Treppe nach unten.
Es handelte sich um Zertifikate auf deutsch und französisch der Schweizer Uhrenmarken Rado, Tissot und Certina sowie einer Uhrmacherschule, die belegten, dass der Meister Kurse in der Schweiz besucht hatte. Somit begann ich natürlich mit dem Meister ein bisschen über die Schweiz zu plaudern. Es stellte sich heraus, dass er diese Kurse 1998 in Biel - der Hauptstadt der Schweizer Uhrenindustrie - besucht hatte. Aber natürlich kannte er auch wegen der Uhrenmarke IWC meine Heimatstadt Schaffhausen vom hören sagen her. Und natürlich war ich sehr froh, dass ich einen so kompetenten Uhrmacher in Kiew gefunden hatte. Irgendwie kam es mir vor, als hätte ich ein kleines Stück Schweiz in Kiew gefunden...
Kategorien: Schweiz
Dienstag, 31. Oktober 2006
Vor 2 Jahren: Beginn der Orangen Revolution
Betrachtet man den Ausgang dieses Wahlganges in den einzelnen Oblasts (=Regionen) der Ukraine, so wird die bis heute noch existierende geografische Zweiteilung des Landes eindrücklich erkennbar.
Doch was ist heute noch übrig geblieben von der Orangen Revolution? Nachdem ich nun schon etwas mehr als ein halbes Jahr in der Ukraine lebe, erlaube ich mir, ein kurzes persönliches Urteil hierzu abzugeben.
- Pressefreiheit: In der Ukraine gibt es heute eine enorme Vielzahl von Medien aller Art. Unter dem früheren Präsidenten Leonid Kutschma gab es nicht annähernd eine solche Pressefreiheit. Ich selbst habe schon das Erscheinen neuer Zeitungen mehrmals hier in Kiew erlebt, u.a. den aus der Schweiz stammenden Blik.
- Faire Wahlen: Die Parlamentswahlen im letzten März haben absolut westlichen Standards entsprochen. Die Ukraine gilt heute als das demokratischste GUS Land.
- Demokratische Regierungsbildung: Die vier Monate andauernde Bildung der heutigen Regierung, wenn viele im Westen auch mit deren Zusammensetzung nicht glücklich sind, entsprach absolut demokratischen Prinzipien.
- Öffnung der Wirtschaft für Ausländer: Für ein ausländisches Unternehmen ist es heute nicht mehr so schwierig wie früher, in der Ukraine Fuss zu fassen. Alle relevanten westlichen Firmen sind heute in der Ukraine vertreten.
- Abschaffung des Visas: Heute kann man als Westeuropäer ohne Visa in die Ukraine Reisen – dies war früher nicht so.
Und wo liegen die grössten Probleme, die trotz der Orangen Revolution noch nicht in der Ukraine gelöst wurden:
- Korruption: Die Korruption ist in der Ukraine immer noch ein Riesenproblem. Die Wirtschaft ist vermutlich doppelt so gross wie offiziell ausgewiesen. Diese versteckten Schattenwirtschadt ist enorm riesig und kommt nicht etwas nur aus illegalen Geschäften.
- Mangelnde Toleranz: V.a. die Politiker verschiedener Parteien, aber auch die bevölkerung des Westens und des Ostens der Ukraine haben fast keine Toleranz für die Standpunkte und Eigenheiten der andere Seite.
- Falsches Politikverständnis: Politik wird in der Ukraine v.a. als eine andere Art der Verfolgung wirtschaftlicher Interessen verstanden und nicht zum Wohle der ganzen Bevölkerung. Geschätzt sind 80% der Abgeordneten des ukrainischen Parlaments Dollar-Millionäre.
- Schwaches Rechtssystem: Das Rechtssystem in der Ukraine hat fast keine Bedeutung. Doch für eine funktionierende Zivilgesellschaft als auch für die Wirtschaft ist ein funktionierendes Rechtssystem die Grundlage.
Diese beiden Auflistungen sind sicher nicht vollständig und sicher könnte man noch seitenlang darüber diskutieren...
Damit man sich wieder an den Geist dieser Zeit erinnern kann, zeige ich noch die drei meines Erachtens eindrücklichsten Videoschnitte mit cooler Musik (je rund drei Minuten) von youtube.com aus dieser Zeit.
Neue 500 Griwna Banknote
Kategorien: Wirtschaft
Montag, 30. Oktober 2006
Winterdichtes Fenster
Kategorien: Alltagsleben