Sonntag, 30. August 2009

Romantisches Dnjepr-Ufer

Heute Nachmittag sind wir entlang des Dnjeprs an der Rusanovskaya Uferstrasse (набережная Русановская) spaziert. An diesem wunderbaren Ufer mit viel Natur - obwohl man inmitten der Stadt ist, sieht man am Ufer gar keine Häuser - hat es auch einige kleine Restaurants, die zum verweilen einladen.

Hier nun ein paar Fotos von diesem Spaziergang.


Romantisches Ufer mit viel Natur



Ein altes Schiff, nun als Restaurant genutzt



Ein kleiner Sandstrand



Blick auf Hydropark-Insel, Mat Rodina am Horizont



Blick auf Hydropark Insel, Lawra und Petscherks am Horizont

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn ich einen Lybier erwischen in den nächsten Tagen, dann gibts Haue.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehter Herr Padalov,

interessiert habe ich Ihren Blog verfolgt und wollte mal fragen ob Sie mir Informationsmaterial senden könnten, bzw. mir Internetadressen geben könnten über das Thema "Struktur und aktuelle Situation der ukrainischen Aktienbörse". ich muss hierüber eine Hausarbeit schreiben und wäre für jede Hilfe dankbar. Ich wollte sie eg. per Email anschreiben ich fand aber keine Emailadresse.
Meine Emailadresse ist Tim.Rebmann@gmx.net!

Ih hoffe wir können in Kontakt treten, so dass Sie mir evtl ein bisschen weiterhelfen können!

Mit freundlichen Grüßen

Tim Rebmann

Anonym hat gesagt…

Nicht nur Banken, Versicherungen und Autogiganten sind in der Wirtschaftskrise ins Schleudern gekommen oder gar zusammengebrochen. Selbst Staaten gerieten an den Rand des Bankrotts. Der Internationale Währungsfonds (IWF) musste mit Milliardenkrediten einspringen. Betroffen war zum Beispiel Island: Die drei grossen Banken des Landes hatten mit gigantischen Beträgen spekuliert. Die Währung verlor in kurzer Zeit die Hälfte ihres Wertes, die Banken mussten verstaatlicht werden.

Ende November 2008 sprang der IWF mit einem Notkredit von 2,1 Milliarden Dollar ein – der erste derartige Kredit für ein westliches Land seit 1976. Ende 2008 trat die Regierung nach Massenprotesten zurück. Mitte Juli 2009 stimmte das Parlament mit knapper Mehrheit für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zur EU.

Rücksicht auf die Wähler

Ähnlich hart traf die Krise auch die Ukraine. Anfang November 2008 gewährte der IWF der Ukraine einen Kredit von 16,4 Milliarden Dollar. Bisher wurden 10,6 Milliarden Dollar ausgezahlt. Die dritte Tranche, die Mitte November fällig wird, ist an Bedingungen geknüpft. Unter anderem fordert der Währungsfonds eine unabhängigere Zentralbank, höhere Gaspreise und die Freigabe des Wechselkurs.

Die Frist für die Gaspreiserhöhung um 20 Prozent am 1. September verstrich aber ohne dass etwas passierte. Angeblich soll das am 1. Oktober nachgeholt werden. Die Regierung schiebt den unpopulären Schritt vor sich her, um vor den Wahlen im Januar 2010 die Bevölkerung nicht zu verärgern.

Showdown bis Ende Jahr?

Das grosse Problem Kiews aber liegt bei der Freigabe des Wechselkurses. Immer wieder versucht die Zentralbank mit Interventionen die Griwna gegenüber dem Dollar zu stärken. Viele Geschäftsbanken aber haben die Schwäche der Landeswährung entdeckt und spekulieren mit Interventionen am Kapitalmarkt auf ein weiteres Absinken des Kurses. «Die Wahrscheinlichkeit eines grossangelegten Angriffs auf die Währung ist sehr hoch», sagt ein Finanzmarktexperte der «Financial Times Deutschland». Demnach wird ein Showdown gegen Ende des Jahres erwartet.

Die Interventionen der Notenbank haben bisher nicht viel geholfen. In den vergangenen drei Monaten gehörte die Griwna mit einem Minus von 14 Prozent zu den schwächsten Währungen weltweit, so die «Financial Times Deutschland». In den ersten zwei Septembertagen verlor sie 4,2 Prozent gegenüber dem Dollar, das war laut der Nachrichtenagentur Bloomberg der grösste Zweitagesverlust aller Währungen überhaupt.

Der Präsident mahnt die Behörden

Aufruhr gab es wegen den besorgniserregenden Bewegungen an den Märkten auch in der Politik. Und zwar auf höchster Ebene. Präsident Viktor Juschtschenko forderte die Regulierungsbehörden des Landes auf, auf der Suche nach gegen die Griwna wettenden Banken «jeden Stein umzudrehen». Ein Zerfall der Währung wie im Fall Islands soll verhindert werden.

Eine weitere Abwertung der Griwna wäre für viele Unternehmen und Haushalte des Landes verheerend. Sie haben hohe Auslandsschulden, eine schwächere Währung würde die Verbindlichkeiten vergrössern

Reisender Jan hat gesagt…

Sie haben hier einen tollen blog, mit wunderschönen Fotos.
Auch wenn ich bei dem Anblick ganz viel fernweh bekomme.
Na ich genieß hier dann nochmal den Restsommer/Herbstanfang und wünsche Ihnen eine schöne Zeit.

mfg Jan