Rückblick: Krim-Reise 2002
Um den Lesern dieses Blogs ein bisschen mehr Informationen über die Ukraine zu geben, habe ich mich entschlossen, einen kurzen Beitrag über meine Krim-Reise im Jahr 2002 zu schreiben.
Laspi-Bucht an der Südküste der Krim in der Nähe von Sevastopol
Laspi-Bucht mit Sonnenuntergang
Nach der Landung auf dem Flughafen von Simferopol, der Hauptstadt der Krim, ging es mit dem Taxi (!!!) an die Laspi-Bucht, die an der Südküste in die Nähe der Hafenstadt Sewastopol liegt. Diese Bucht ist noch sehr unberührt, umgeben von felsigen Bergen und einer Vegetaion vergleichbar in der Toskana.
Meerespromenade in Jalta
Kathedrale von Jalta
Gemüse- und Früchte-Bazar in Jalta
Nach drei Tagen an der Laspi-Bucht fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt Jalta (77'000 Einwohner), welche ebenfalls an der Südküste und in einem Talkessel des bis zu 1'600 m hohen Krimgebirges liegt. Jalta war der mondänste Kurort der Sowjetunion, wurde aber leider durch einige Bausünden in den 60-er und 70-er Jahren etwas verschandelt. Die Meerpromenade ist vergleichbar mit derjenigen eines italienischen Kurortes - auch die Betriebsamkeit dort (Menschenauflauf, Stände, Cafés, fliegende Händler, etc.). Das Einkaufen auf einem Gemüse- und Früchte Bazar ist ein Erlebnis - besonders im Winter - und generell für die Ukraine gilt, dass Gemüse und Früchte viel schmackhafter sind als in der Schweiz - worauf ich mich jetzt schon freue...
Tisch von Roosevelt, Churchill und Stalin an der Jalta-Konferenz
In der Nähe von Jalta gibt es verschienste interessante Ausflusgziele. Eines der eindrücklichsten ist sicherlich der Livadiya Palast, die elegante Sommerresidenz des letzten russischen Zaren. An diesem Ort fand auch die berühmte Jalta-Konferenz zwischen den Staatschefs Roosevelt (USA), Churuchill (Grossbritannien) und Stalin (Sowjetunion) statt. Da mich der Palast so interessiert hat, habe ich für Wikipedia einen Artikel über den Livadiya Palast geschrieben.
Jagdschloss Massandra bei Jalta
Ein anderes Ausflusgziel ist das Jagdschloss der Zaren, Massandra. Daneben ist der Ort auch für seine Weinkellerei bekannt, denn an der Süsküste der Krim wird seit Jahrtausenden (hauptsächlich) Rotwein angebaut. Auch darüber habe ich für Wikipedia einen Artikel geschrieben.
Lustschloss Schwalbennest
Sehr beliebt ist auch ein Besuch des Lustschlosses "Schwalbennest". Dieses kleine Lustschlösschen gilt als Wahrzeichen der Krim und behrbergt heute ein Luxusrestaurant.
Schloss Varonzov bei Alupka
Blick vom Schloss Vorozov auf die Süsküste der Krim
Sehr sehenswert ist auch das Schloss des Grafen Voronzov, des ehemaligen russischen Gouverneurs der Krim und Süd-Ukraine (sog. Neurussland), welches nach Plänen des Architekten des Buckingham Palaces erbaut wurde. Auch darüber habe ich für Wikipedia einen Artikel geschrieben.
Einen Besuch der Krim kann ich nur empfehlen. Wendet Euch an mich, falls Ihr Tipps braucht!
- Satelliten-Bild der Krim auf Google Maps: Link
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