Mittwoch, 14. Januar 2009

Vorsicht Eiszapfen!

Eine anfänglich für mich ungewohnte Gefahr droht in Kiew im Winter bei Tauwetter von oben: Von den Häusern herunterfallende Eiszapfen.


Ein grosser Eiszapfen an einem Haus


Und da in diesem Land alles etwas grösser ist, können auch die Eiszapfen einen halben Meter lang oder noch grösser sein. Da diese Gefahr in Kiew bekannt ist, werden die sich darunter befindenden Trottoirs zwar recht zuverlässig mit Absperrband behelfsmässig abgesperrt. Aber 100% Sicherheit ist das meines Erachtens auch nicht.


Detailansicht eines Eiszapfens


Ich habe mir zumindest angewöhnt, bei Tauwetter auch öfters mal nach oben zu schauen. Schaden kann das auf jeden Fall nicht. Und dies ist etwas, was ich nicht daran gewöhnten Besuchern von Kiew im Winter auf jeden Fall auch empfehle.


Detailansicht eines anderen Eiszapfens

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was ist das für ein Haus? Ein Stalinka ein Chruschtschowka oder ein Breschnjewka? ;-)

Podvalov hat gesagt…

Ein Stalinka. An denen gedeihen die Eiszapfen besonders schön! ;-)

Anonym hat gesagt…

Ich gehe immer am Rande zur Straße seit genau vor mir ein solcher Zapfen runterkam. Ich blieb erschrocken stehen und die nach mir kamen zuckten nur mit den Schultern und murmelten "normalno" ;(
Iris

Anonym hat gesagt…

Am Rande der Strasse gehen ist ja schön und gut. Aber dort kommt man dem Verkehr sehr nahe, der nicht minder gefährlich ist. Nach knapp 2 Jahren Kiew komme ich zu der Erkenntnis, dass man als Fussgänger nichts zu melden hat in der Stadt.

Anonym hat gesagt…

Und als Autofahrer mußt du auch ein ziemlich großes Auto haben, um etwas zu melden zu haben :( . Menschenleben haben hier nicht wirklich eine Bedeutung - leider!

Anonym hat gesagt…

Deshalb benutze ich seit Jahren meinen "Hammer" in Kiev. Da passiert nichts. Hab auch schon eine "Babooshka" angefahren, wie alle anderen bin ich aber weitergefahren.

Anonym hat gesagt…

Wie kann man nur, es hätte diene Mutter sein können !