Samstag, 26. September 2009

Kiewer Fernsehturm

Der Kiewer Fernsehturm (Київська телевеж) ist ein 386 Meter hoher freihstehender Stahlfachwerkturm. Er wurde 1973 gebaut und ist der höchste freihestehende Stahlfachwerkturm der Welt.


Der Kiewer Fernsehturm

Eine architektonische Besonderheit des Fernsehturms sind dabei die rund 100 Meter hohen schrägen Stützpfeiler (unten unmittelbar über dem Wald knapp sichtbar). Ebenso einmalig ist die Tatsache, dass der Turm komplett geschweisst wurde und keine einzige Niete für den Bau verwendet wurde. Leider ist der Fernsehturm nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.


Der Kiewer Fernsehturm

Ursprünglich wurde der Fernsehturm für Moskau entworfen. Die dortigen Behörden bevorzugten allerdings eine beständiger aussehende Konstruktion und entschieden sich für die Form, die heute im Fernsehturm Ostankino (Останкинская телебашня) zu sehen ist. Der Fernsehturm steht ausserdem fast unmittelbar neben dem Babi Jar Gelände.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
vielen Dank für den informativen Blog. Meine Familie und ich überlegen, ob wir nach Kiew wegen einem beruflichen Angeobt übersiedeln sollen. Ich würde Sie gerne mal anrufen, um mich nach dem Leben vor Ort zu erkundigen. Wäre das möglich? Meine Emailadresse: aesmvs@gmx.de.
Vielen Dank im voraus und Gruß
Andreas B.

Anonym hat gesagt…

Das Universum dehnt sich seit seiner Entstehung in sich selbst aus. Aufgrund heute noch nicht verstandener Ursachen entsteht überall gleichmäßig neuer Raum, was dazu führt, dass sich jede Galaxie von jeder anderen entfernt. Konstant bleiben jedoch Größe und Dichte von kosmologischen Objekten wie Galaxien, Sternen und Planeten, weil die Gravitation diese Ausdehnung kompensieren kann. So verändern sich Größe und Dichte von Galaxien nicht, weil ihre Bestandteile stärker als die entgegen gerichtete Raumausdehnung zum gemeinsamen Schwerpunkt gezogen werden. So kommt auch in dem Raum, den die Erde einnimmt, ständig eine sehr geringe, derzeit unbekannte „Menge“ neuen Raumes hinzu, die aber so gering ist, dass sie durch die Schwerkraft sofort kompensiert wird und sich die Dichte der Erde nicht verändert. Sollte sich die „Entstehung von neuem Raum“ jedoch beschleunigen, wird sie „spürbar“. Dabei werden zunächst galaktische Strukturen ausgedünnt oder „auseinander gerissen“, weil sie aus großen Massen bestehen, die sich nicht mehr schnell genug zum Mittelpunkt bewegen können. Bei noch stärkerer Beschleunigung der Raumausdehnung sind auch Sternsysteme und einzelne Objekte betroffen. Ihre Masse bleibt konstant, aber die Dichte und Temperatur sinkt. Kommt es schließlich zu einem explosionsartigen Ansteigen der Raumausdehnung, werden auch Planeten oder massive Körper betroffen, weil ihre (teilchengetragenen) Bindekräfte zu schwach werden, um den Ausdünnungseffekt aufhalten zu können. Übersteigt die Ausdehnungsgeschwindigkeit die quantenphysikalischen Fähigkeiten von Teilchen innerhalb der Atome, zerfallen auch diese in ihre Bestandteile bzw. in kleine, neu entstehende Strukturen. Kommt schließlich mehr Raum pro Zeiteinheit hinzu, als durch lichtschnelle Teilchen in dieser Zeiteinheit durchquert werden kann, verlieren auch masselose Teilchen ihre Fähigkeit, mit anderen Teilchen in Wechselwirkung treten zu können. In diesem Fall würden auch supermassive Objekte wie Neutronensterne oder schwarze Löcher an Volumen zunehmen, an Dichte verlieren und in ihre Bestandteile „vereinzelt“. Man geht in diesem Fall von der Bildung neuer Teilchen aus, die unter diesen Bedingungen die kleinsten noch existenzfähigen Strukturen darstellen und selbst nicht mehr aus kleineren Strukturen kombiniert sind. Im Endresultat steht ein sehr eigenartiges, zeitloses Universum, in dem jedes dieser Teilchen für sich allein existiert und keinen Kontakt mehr zu anderen Teilchen bekommen kann. Dieses hypothetische Szenarium hängt von vielen, derzeit unbekannten Faktoren ab, würde aber zu einer grundlegenden Strukturänderung führen, die sich auch auf die physikalischen Grundkräfte erstreckt und das Universum prinzipiell unbewohnbar macht.

Karsten Schrotwange, Berlin

Anonym hat gesagt…

Hy ich bräuchte ein paar informationen über so einige Objekte in Kiev. Wie zum bsp. Kontakt/email zu dem zuständigen oder die zuständige Firma für den Fernsehturm usw. Wenn mir wer behilflich sein kann wäre das super!

Vielen Dank
Seibi
insp.tutu@gmail.com